- 6726 - 1342. o. T. o. O. Rechnungsablegung des päpstl. Nuntius Galhard de Carceribus über den von ihm während der Jahre 1335-1342 in der polnischen Kirchenprovinz gesammelten Peterspfennig, u. a. f. d. J. 1342, soweit es Schlesien angeht: der Breslauer Bischof zahlte von seinem Neisser Lande für die letzten fünf Jahre 5 Mk. Gold weniger 3 Pf. de XX karacteribus, desgl. für das gegenwärtige und die letzten 3 Jahre 4 Mk. Gold 1 1/2 Skot u. 1 Pf. de XX karakteribus. - Am Rande steht der Vermerk: Es ist zu beachten, daß der gen. Bischof im ganzen 16 Mk. Gold de karakt. für 16 Jahre mit Einschluß des gegenwärtigen zahlte, wie dies aus dem Register im einzelnen und klar erhellt. Diese Angabe ist dann von der Hand des Rechnungsprüfers getilgt worden. - Ebenso zahlte der Glogauer Archidiakon für das Archidiakonat Oppeln und das Archipresbyterat Gleiwitz (pro sede Glivicensi) 23 Mk. Gr. weniger 9 Gr. . . . Ferner hatte Galhard als Schuld des Bresl. Kanonikus Heinrich v. Drogus 4 1/4 Mk. Gold de XX karakteribus, pro XXX grossis karakterem computando, was 50 Mk. u. 12 Gr. ausmacht. A. d. Vatik. Arch. abgedr. b. Joh. Pta¶nik, Acta Cam. Apostol. (Mon. Pol. Vatic.) I (1913), 404/405 u. vorher b. Theiner, Mon. Pol. Vat. I, 445. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |